Studienfahrten

Studienfahrt nach Blajoux

 

Am 9.6.12 trafen sich 19 sportbegeisterte Jugendliche am Schützenplatz, um mit ihren Betreuern Frau Bertram und Herrn Schweikert die Studienfahrt in die Gorges du Tarn in Südfrankreich anzutreten.
Ausgerüstet mit Schlafsack und Isomatte ging es dann auch schon zur 14-stündigen Busfahrt nach Blajoux, die wir dann alle gut, aber sehr müde, überstanden haben. Gleich am 1. Tag wurden wir mit strömendem Regen und vielen Fliegen in unseren Zelten begrüßt, wobei die anschließende Kanufahrt dann doch noch für einen gelungenen Start sorgte.
An den weiteren Tagen konnten wir uns immer zwischen zwei Freizeitangeboten entscheiden. Ein besonderes Erlebnis war die Abseilhöhle, die wir am 2. Tag besuchten. Schon beim Einstieg musste man hochkonzentriert und angstfrei sein. Insgesamt musste man sich über 30 Meter abseilen; eine Gratwanderung zwischen körperlicher Fitness und mentaler Stärke. Der 3. Tag begann für uns mit einer Einführung ins Klettern sowie in Sicherungstechniken. Danach konnte man entweder auf dem Campingplatz einen Kletterturm oder einen felsigen Hang in unmittelbarer Nähe erzwingen. Anschließend ging man gemeinsam auf Wandertour, wobei ein grandioser Ausblick in die Tarnschlucht nicht ausblieb. Am 4. Tag unternahmen wir eine wunderschöne Kanutour auf dem Fluss Tarn. Anschließend trafen wir beim gemeinsamen Fußballgucken in einer ortsüblichen Gaststätte in Ispagnac zufällig eine Jugendgruppe aus Koblenz. Der 5. Tag war für uns persönlich das absolute Highlight. Zusammen mit einer Betreuerin des Camps fuhren wir in eine etwas weiter entfernte Gegend, um den dortigen Berg mit Hilfe eines Klettersteigs zu besteigen. Hierzu mussten ein Helm und eine Sicherheitsausrüstung angelegt werden und in rund 400 Metern Höhe mussten nun weitere 150 Höhenmeter zurückgelegt werden. Das Klettern über Leitern und Trittbretter hat sehr viel Spaß gemacht und die Seilrutsche am Ende war ein gelungener Abschluss. Wer dann jedoch immer noch nicht weit genug an seine Grenzen gegangen war, hatte die Möglichkeit in der Nähe vom Camp von einem 7 Meter hohen Felsen ins Wasser zu springen oder sich einfach nur abzukühlen.
Darüber hinaus waren die Abende im Camp auch sehr gelungen, da wir vorher Kochgruppen einteilten, die auch ohne die perfekte Kochausstattung etwas Leckeres auf den Tisch brachten. Danach wurden Karten, Fußball oder Tischtennis gespielt.
Am 6. Tag hieß es dann schon wieder Koffer packen und saubermachen, da die Busrückfahrt am Nachmittag bevorstand.

Alles in allem fanden wir die Studienfahrt sehr abwechslungsreich und vor allem die Kanutouren oder der Klettersteig haben besonders viel Spaß gemacht.

 

 

Von Isabelle Zündorf und Alina Geiermann

 

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Montagmorgen, 11.06.12,

22 todesmutige und abenteuerlustige Sportskanonen machten sich auf den Weg ins Salzburger Land nach Österreich ins Haus der lieben Wendy (eine reizende junge Dame). Der charmante Busfahrer Dieter, der schon Musicalstars wie Alexander Klaws durch Deutschland kutschieren durfte, holte uns pünktlich am Schützenplatz mit seinem Luxusbus ab und schon konnte es losgehen. Nach ein paar Pausen, einem kleinen buchstäblichen Fehltritt von Ulli und einem einstündigen Umweg kamen wir endlich im bescheidenen Mauterndorf bei Wendy in ihrem Jugendhotel an. Da das Nachtleben noch nicht so viel hergegeben hat und wir alle von der Fahrt gerädert waren, ging es dementsprechend früh ins Bett, um topfit, motiviert und frei nach dem Motto "the early bird catches the worm" in den nächsten Tag zu starten.
1. Programmpunkt: Wandern-das für jeden eigentlich(!!!) kleinste Übel. Da Herr Hoffmann die genaue Route allerdings auch nicht kannte, sind wir einfach mal drauf losgegangen... die Wanderung hatte sich als Konditionshöhenmeterklettertraining herausgestellt. Oben angekommen gabs dann zur Belohnung a'n richtig guadn Kaiserschmarrn, begleitet von der aktuellsten Musik (darunter Herr Hoffmanns Lieblingslied: Walking in Memphis).
Der zweite Tag wurde also auch mit mehreren Höhen (und Tiefen) überstanden.
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Dritter Tag: Mountainbiken und Canyoning. Nachdem wir alle Fahrräder ausgeliehen hatten, ging's los. Auch hier haben wir wieder einige Höhenmeter zurückgelegt, haben guat g'speist und schon ging's wieder runter. Herr Hoffmann hatte uns gefühlte 271 mal gewarnt, dass wir bergab nicht so schnell fahren sollen, weil man da ja schon eine gewisse Geschwindigkeit erreicht, aber nö, das wäre ja langweilig! An einigen "sch... Wanderern" (Zitat Herr Hoffmann) vorbeigebrettert, haben es leider ungefähr 2/3 des Kurses nicht ohne Sturz (bei einigen ist hier durchaus auch der Plural anwendbar) nach unten geschafft (ist natürlich alles per Schumis Helmkamera festgehalten worden).

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Aber dann haben wir uns alle aufs Canyoning gefreut! Die bequemen Neoprananzüge, Handschuhe und Helme an und ab in den Bach. Das war wohl das Coolste für alle, da das Abseilen aus 30 m tiefen Bachschluchten so einige Adrenalinschübe verursachte und sogar Herr Hoffmann seine Höhenangst überwunden hat. Dementsprechend voller Energie (nicht!) sind wir dann abends bei Wendy angekommen.
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Am letzten Tag stand das Rafting auf dem Programm, aber vorher wurde noch ein professionelles Volleyballturnier mit vollstem Körpereinsatz durchgeführt (wir sind aber auch sportlich!). Mit lecker Wendys Kaiserschmarrn vollem Magen ging's dann ins Boot mit den süßen Guides, die uns alle kaum verarscht hatten und somit kaum jemand im gefühlten 1 Grad kaltem Flusswasser gelandet war. Nach einigen Spielen und nachdem sie uns dann noch buchstäblich den Kopf verdreht hatten, hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und Dieter, der im übrigen ein Auge auf Kati geworfen hatte, hat uns wieder nach Hause gebracht.

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Am letzten Abend sind wir dann mit allen in den "Treffpunkt" (die beste Kneipe, die Mauterndorf zu bieten hat). Dafür hat Yannik sich ganz besonders schick gemacht und sich von unbekannten(!) Personen extra die Haare blondieren lassen! Nach unzähligen Dirty Dancing Einlagen, ein paar auf-den-neusten-Standbringungen von Frau Weiler, was denn alles so in unserer Stufe los ist und gesanglichen Höchstleistungen (Herr Hoffmann liebt(!!!) Caros Stimme) ging's dann zum letzten Mal in die Betten vom Haus Wendy.
Am nächsten Morgen war dann das Wetter passend zur Abreise natürlich wunderschön und total warm (der Klassiker). Also ging's in den Bus, nachdem Wendy sich dann von uns allen herzlich verabschiedet hatte, Prost! Insbesondere Sebastian wird ihre gute Küche sehr vermissen! Wir werden die Kursfahrt alle in guter, manchmal etwas schmerzhafter und anstrengender, aber auf jeden Fall in sehr lustiger und gerne wiederholbarer Erinnerung behalten! Ein Dank geht an die Fotografen Dominic, Lukas und Helmkameramann Stefan und natürlich an Frau Weiler und Herrn Hoffmann und den ganzen Kurs für die coole Kursfahrt!
Carolin Krupp

 

 

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ausführliche Infos gibt es mit ein wenig Geduld beim Hochladen hier...

Danke an alle Syltfahrer für den ausführlichen Bericht!

1. Tag

Am Sonntag dem 10. Juni 2012 fuhren wir um 18 Uhr im Nettetal ab. Schon zu Beginn der Tour war der Ärger gleich vorprogrammiert, denn der Busfahrer verbot uns das Mitnehmen der Rucksäcke in den Bus. Der ganze überlebenswichtige Proviant sollte zu den Koffern, wie sollten wir das überleben? Nach einer hitzigen Diskussion gewährte er auch den Rucksäcken Einlass :-) GERETTET! Doch damit nicht genug, die Benutzung der Toiletten im Bus war verboten!!! Für ihn selbst galt das natürlich nicht.

2. Tag

Nach gefühlten 48 Stunden (es waren real 16) kamen wir schließlich um die Mittagszeit in Santa Susanna an. Wir bezogen unsere Bungalows und den Hüttengaudis stand nun fast nichts mehr im Wege. Wäre da nicht unser Busfahrer, der gleich wegen seiner „schlechten Unterkunft“ losheulte. Wir mussten uns schließlich mit Lebensmitteln versorgen, begaben uns zum Supermarkt und besorgten uns Flüssigbrot und andere sehr gesunde, sehr vitaminreiche Nahrung…..
Nun ging es zum Besichtigen des Strandes. Dort blieben wir bis zum gemeinsamen Grillen an einer großen Tafelrunde. Jede Gruppe trug ihren Anteil bei, sodass es an nichts mangelte. Der Abend endete feucht (durchs Meer natürlich) fröhlich (weil wir so Klasse-Typen sind) in einer geselligen Gesprächsrunde.

3. Tag

10.00 Uhr. Aufstehen. Gerädert. Barcelona-Tour.
Eine sehr nette Reiseleiterin wartete auf uns, um uns durch Barcelona zu führen. Zuerst war eine Busfahrt durch Barcelona angesagt, dort lernten wir einige Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Unser erstes Ziel war die Sagrada Familia. Die Kirche war sehenswert, lediglich der Audioguide war überflüssig. Der nächste Haltepunkt war Parque Güell. Der Park war sehr schön und bot viel Interessantes, wie zum Beispiel „die endlose Bank“ und das Haus Gaudis. Unser letztes Ziel waren die Ramblas, wo wir Zeit zur freien Verfügung bekamen. Erwähnenswert ist vor allem der Markt, wobei man sich erst einmal an die einheimische Kultur gewöhnen muss (Schweineköpfe – mmh………… lecker).
Wie es nun kommen musste, verpasste ein Schüler (auch unter Lassie bekannt) den vereinbarten Treffpunkt um 30 Minuten, da er mit seiner Gut-Glück-Methode den Wald vor lauter Bäumen nicht sah! Eines sei noch hinzugefügt, eine Schülergruppe hatte ein Treffen der besonderen Art, man glaubt es kaum, ihnen lief Lionel Messi über den Weg (er wollte kein Autogramm von ihnen).
Als wir wieder in den Bungalows ankamen und hungrig wurden, planten wir ein gemeinsames Abendessen, von nun an war dies Ritual. Also kann man sich sicher denken wie der Abend weiter verlief. Der Parkwächter suchte uns sogar auf, weil er nachsehen wollte, ob wir noch da seien, schließlich hörte man uns ja gar nicht:-)!

4. Tag

Heidi hat gerufen! Am 4.Tag ging es ab in die Berge zum Kloster Montserrat. Dort angekommen konnten wir die Klosteranlage auf eigene Faust besichtigen. Na ja, so war es zu mindestens gedacht. Daraufhin gelangten wir mit einem Berglift zu einem Wanderweg, der uns zu einem Berggipfel führte. Dieser bot uns einen herrlichen Ausblick, aber seht selbst.
Danach machten wir uns auf den Heimweg, wo wir uns, nach dem gemeinsamen Abendessen, für das Spiel Deutschland – Niederlande vorbereiteten! Dazu suchten wir uns ein geeignetes Etablissement ( :-) ) in welchem wir uns zusammen das Spiel ansahen. Die Holländer, im Lokal gegenüber, ließen den Frust ihrer Niederlage an uns aus. Wir hatten mit dieser Tatsache aber wirklich gar nichts zu tun! Den gelungenen Abend ließen wir gesellig ausklingen.

5. Tag

Am 5. Tag fuhren wir mit einem Schiff entlang der Costa Brava nach Tossa de Mar, dort erkundeten wir die Stadt und den Strand. Es war ein sonniger Tag, an dem wir viel Spaß hatten. Am Ende dieses Tages gab es wieder ein gemeinsames Abendessen und auch dieser Abend endete gesellig und fröhlich.

6. Tag

Aufbruch nach Hause! Ein letztes Mal zum Strand. Zimmerkontrolle! Na ja, alles tip top in Ordnung! (Ich klettere zuhause auch zum Fenster hinein, wer braucht schon Türen!?)
Schließlich begaben wir uns auf die Heimreise in unserem Reisebus. Nach zwei Stunden Fahrt machten wir den geplanten Zwischenstopp in Figueres und besichtigten das Dali Museum. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung, die wir zur Erkundung der Stadt nutzten. Schließlich brachen wir gegen Nachmittag die endgültige Heimreise an.

7. Tag

Ankunft im Nettestadion Mayen! Bei strömendem Regen, aber mit spanischer Sonne im Gepäck trafen wir um 8:00 Uhr in Mayen ein.

Es war alles in allem eine schöne und gelungene Kursfahrt nach Spanien!!!

N. Jung

 

Latein-Studienfahrt  2011 nach Florenz

Eine Fahrt voller Überraschungen

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Am Abend des 22. Septembers 2011 begaben sich 30 wissbegierige und motivierte Lateinschüler mit Magister Merkler und Magistra Klapperich  auf den langen Weg nach Florenz.