Montagmorgen, 11.06.12,
22 todesmutige und abenteuerlustige Sportskanonen machten sich auf den Weg ins Salzburger Land nach Österreich ins Haus der lieben Wendy (eine reizende junge Dame). Der charmante Busfahrer Dieter, der schon Musicalstars wie Alexander Klaws durch Deutschland kutschieren durfte, holte uns pünktlich am Schützenplatz mit seinem Luxusbus ab und schon konnte es losgehen. Nach ein paar Pausen, einem kleinen buchstäblichen Fehltritt von Ulli und einem einstündigen Umweg kamen wir endlich im bescheidenen Mauterndorf bei Wendy in ihrem Jugendhotel an. Da das Nachtleben noch nicht so viel hergegeben hat und wir alle von der Fahrt gerädert waren, ging es dementsprechend früh ins Bett, um topfit, motiviert und frei nach dem Motto "the early bird catches the worm" in den nächsten Tag zu starten.
1. Programmpunkt: Wandern-das für jeden eigentlich(!!!) kleinste Übel. Da Herr Hoffmann die genaue Route allerdings auch nicht kannte, sind wir einfach mal drauf losgegangen... die Wanderung hatte sich als Konditionshöhenmeterklettertraining herausgestellt. Oben angekommen gabs dann zur Belohnung a'n richtig guadn Kaiserschmarrn, begleitet von der aktuellsten Musik (darunter Herr Hoffmanns Lieblingslied: Walking in Memphis).
Der zweite Tag wurde also auch mit mehreren Höhen (und Tiefen) überstanden.
1. Programmpunkt: Wandern-das für jeden eigentlich(!!!) kleinste Übel. Da Herr Hoffmann die genaue Route allerdings auch nicht kannte, sind wir einfach mal drauf losgegangen... die Wanderung hatte sich als Konditionshöhenmeterklettertraining herausgestellt. Oben angekommen gabs dann zur Belohnung a'n richtig guadn Kaiserschmarrn, begleitet von der aktuellsten Musik (darunter Herr Hoffmanns Lieblingslied: Walking in Memphis).
Der zweite Tag wurde also auch mit mehreren Höhen (und Tiefen) überstanden.

Dritter Tag: Mountainbiken und Canyoning. Nachdem wir alle Fahrräder ausgeliehen hatten, ging's los. Auch hier haben wir wieder einige Höhenmeter zurückgelegt, haben guat g'speist und schon ging's wieder runter. Herr Hoffmann hatte uns gefühlte 271 mal gewarnt, dass wir bergab nicht so schnell fahren sollen, weil man da ja schon eine gewisse Geschwindigkeit erreicht, aber nö, das wäre ja langweilig! An einigen "sch... Wanderern" (Zitat Herr Hoffmann) vorbeigebrettert, haben es leider ungefähr 2/3 des Kurses nicht ohne Sturz (bei einigen ist hier durchaus auch der Plural anwendbar) nach unten geschafft (ist natürlich alles per Schumis Helmkamera festgehalten worden).
Aber dann haben wir uns alle aufs Canyoning gefreut! Die bequemen Neoprananzüge, Handschuhe und Helme an und ab in den Bach. Das war wohl das Coolste für alle, da das Abseilen aus 30 m tiefen Bachschluchten so einige Adrenalinschübe verursachte und sogar Herr Hoffmann seine Höhenangst überwunden hat. Dementsprechend voller Energie (nicht!) sind wir dann abends bei Wendy angekommen.

Am letzten Tag stand das Rafting auf dem Programm, aber vorher wurde noch ein professionelles Volleyballturnier mit vollstem Körpereinsatz durchgeführt (wir sind aber auch sportlich!). Mit lecker Wendys Kaiserschmarrn vollem Magen ging's dann ins Boot mit den süßen Guides, die uns alle kaum verarscht hatten und somit kaum jemand im gefühlten 1 Grad kaltem Flusswasser gelandet war. Nach einigen Spielen und nachdem sie uns dann noch buchstäblich den Kopf verdreht hatten, hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und Dieter, der im übrigen ein Auge auf Kati geworfen hatte, hat uns wieder nach Hause gebracht.
Am letzten Abend sind wir dann mit allen in den "Treffpunkt" (die beste Kneipe, die Mauterndorf zu bieten hat). Dafür hat Yannik sich ganz besonders schick gemacht und sich von unbekannten(!) Personen extra die Haare blondieren lassen! Nach unzähligen Dirty Dancing Einlagen, ein paar auf-den-neusten-Standbringungen von Frau Weiler, was denn alles so in unserer Stufe los ist und gesanglichen Höchstleistungen (Herr Hoffmann liebt(!!!) Caros Stimme) ging's dann zum letzten Mal in die Betten vom Haus Wendy.
Am nächsten Morgen war dann das Wetter passend zur Abreise natürlich wunderschön und total warm (der Klassiker). Also ging's in den Bus, nachdem Wendy sich dann von uns allen herzlich verabschiedet hatte, Prost! Insbesondere Sebastian wird ihre gute Küche sehr vermissen! Wir werden die Kursfahrt alle in guter, manchmal etwas schmerzhafter und anstrengender, aber auf jeden Fall in sehr lustiger und gerne wiederholbarer Erinnerung behalten! Ein Dank geht an die Fotografen Dominic, Lukas und Helmkameramann Stefan und natürlich an Frau Weiler und Herrn Hoffmann und den ganzen Kurs für die coole Kursfahrt!
Carolin Krupp
Carolin Krupp