Studienfahrt nach Elburg am Veluwemeer – Surfen was das Zeug hält…

Abschlussfoto mit den neuen Surfscheinbesitzern

Montag, den 6. Juni 2011

 

Um 7 Uhr morgens trafen wir uns am Schützenplatz, worauf wir uns gegen halb 8 schließlich auf den Weg nach Holland machten. Nach kleineren Schwierigkeiten, abenteuerlichen Fahrmanövern rückwärts durch enge Gassen und einem kurzem Zwischenstopp, um unsere Mitreisenden abzuholen, kamen wir schließlich gegen halb eins in Elburg an. Dort wurden wir schon direkt von unseren Surflehrern Elli und Uwe für die folgende Woche begrüßt und konnten schließlich in unsere Bungalows einziehen. Gegen 14 Uhr gab es dann auch schon die erste Besprechung mit unseren beiden Surflehrern und das erste "Blitzlicht" für die Woche, bei dem der Plan für den Tag vorgestellt wurde und unsererseits Vorschläge und Erwartungen für die folgende Woche geäußert werden konnten. Bei mäßig viel Wind machten wir noch am selben Nachmittag die ersten Surfversuche, bei manchen mehr, bei manchen weniger erfolgreich. Nach einem freundlichen Abendessen verbrachten wir die erste Nacht im Bungalow.

Dienstag, 7. Juni 2011

Der Dienstag begann für einige Schüler mit einem sogenannten „early bird“, einer sportlichen Aktivität frühmorgens. Die Schüler, sowie Fr. Weiler trafen sich um 7:30 Uhr und gingen zusammen joggen. Eine Stunde und einige Kilometer später traf man wieder auf dem Gelände ein und ging zurück auf seine Bungalows. Die „fauleren“ Sportler schliefen noch und so machte man sich, bevor gefrühstückt wurde, an die durchaus lustige Arbeit die anderen zu wecken.

Nach dem Frühstück trafen wir uns alle mit unseren Surflehrern Elli und Uwe und planten den Tag. Da der Wetterbericht für diesen Tag leider keinen Wind vorhergesagt hatte, wurde kurzerhand die gesamte Planung über den Haufen geworfen. Am Morgen stand das sogenannte „SUP“ (Stand Up Paddling) auf dem Programm, nachmittags sollte ein Volleyballturnier stattfinden und abends wollte man gemeinsam zum Strand paddeln, um dort den Tag bei einem Lagerfeuer ausklingen zu lassen.

Also traf man sich um 10:30 Uhr in den „Neos“ wieder, um sein Material zu bekommen. Jeder bekam ein Surfbrett und ein Paddel in die Hand gedrückt und schon konnte es losgehen. Obwohl es leicht aussah, hatten einige Personen doch Schwierigkeiten das Gleichgewicht auf dem Board zu halten. Nach ca. 90 Minuten hatte man diese durch einige Stürze lustige Sporteinheit beendet.

Danach mussten erst einmal die Energiereserven wieder aufgefüllt werden und es wurde fleißig gekocht. (Hierbei sollte beachtet werden, dass auch beim Nudeln kochen schnell mal was brennen kann!) Nachdem man gegessen und sich ausgeruht hatte, stand das Volleyballturnier um 15:30 Uhr auf dem Programm. Hier wurden fünf Teams gebildet und das Turnier gewann nach ca. zwei Stunden das Team um Daniel Ernst, deren Namen ich leider vergessen habe (Tut mir echt leid!^^), gegen den „Ajax Dauerstramm“!

Nachdem man nach dem selbst gekochten Abendessen wieder gestärkt war machte man sich auf zum Strand. Während Uwe mit einem Motorboot vorfuhr (typisch Sportstuden... :P) machten sich alle anderen in einem großen Schlauchboot und zwei Kanadiern auf den Weg. Diese zu steuern erwies sich als sehr schwierig und für einen Kanadier als schier unmöglich, dennoch kamen alle heil an.

Dort angekommen vergnügte man sich mit Frisbee spielen, „Slacklining“, und der neuen Trendsportart Nr.1, nämlich „ÄH-Ball“. Während diesen Aktivitäten entdeckte manch einer seine Liebe zu Tieren (dies wurde im weiteren Verlauf der Studienfahrt noch deutlich).

Nachdem man sich schon wieder sportlich aktiv gezeigt hatte, setzte man sich gemeinsam ans Lagerfeuer und lauschte dem Gitarrenspiel und -gesang von Kathrin.

So ging der zweite Tag zu Ende und obwohl es ein Tag ohne Surfen war, kann man ihn doch als sehr gelungen bezeichnen, denn alle fielen schnell in einen tiefen Schlaf.

Mittwoch, 8. Juni 2011 (wird nachgereicht)

Donnerstag, 9. Juni 2011

Nach einer langen Nacht fand der Frühsport dennoch wieder statt, weil immerhin noch vier dazu fähig waren, während alle anderen noch schliefen. Mittags stand Surfen auf dem Plan und im Anschluss an diese Unterrichtsstunde überraschten die Lehrer Elli und Uwe uns. Denn es war zugleich die praktische Prüfung für den Surfschein gewesen. Diese hatten glücklicherweise alle bestanden. Nun mussten wir nur noch die theoretische Prüfung bestehen. Zuvor spielten wir noch eine Runde Wasserrugby. Das folgende Lernen für die Prüfung zahlte sich aus. Denn alle konnten bestehen und somit später den Surfschein in Empfang nehmen. Zum Ausklang waren alle bei einem gemütlichen Grillen beisammen. Zudem wurden verschiedenste Sieger gekürt. Vom Volleyball-Gewinnerteam bis zu unser Partymaus L. Haupt.

Freitag, 10. Juni 2011

Nachdem früh morgens um 7:00 die Koffer gepackt wurden und es ein stärkendes Frühstück gab, waren wir bereit für die Abreise. Elli und Uwe, unsere „Teamer“, die den meisten in der letzten Woche schon ans Herz gewachsen waren, veranlassten ein letztes Blitzlicht auf dem schon so vertrauten Basketballplatz. Wie ließen die Woche noch einmal Revue passieren. Die Zeit auf dem Wasser, am Strand und am Lagerfeuer, jene in den Neoprenanzügen und jene die wir brauchten um sie auch wieder auszubekommen. Es war eine zum Teil sehr anstrengende Woche, voller Sport und Freizeit, die wir trotz selbst Kochen und kleiner aber gemütlicher Bungalows größtenteils gut, wenn auch müde, erlebt haben. Dementsprechend ruhig war dann die Heimfahrt, nachdem wir uns von unseren neuen Freunden verabschiedet hatten. So kamen wir, erschöpft aber glücklich nach einer siebenstündigen Busfahrt in Mayen an, einige fest entschlossen, dass dies nicht der letzte Besuch bei Lifetime-Sport war.

 

Tim Adams, Yannick Becker, Marius Zündorf, Andreas Geilen

Hier ein paar Eindrücke:

  • Abschlussfoto mit den neuen Surfscheinbesitzern
  • Die Neos sitzen, jetzt geht's ab
  • Elburg
  • Lagebesprechung
  • Malte und der Einkaufswagen
  • Malte und die Slackline
  • Surftruppe mit Ausruestung
  • Zum Feiern reicht die Kraft noch aus

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