Mayen ist Fairtrade-Stadt

Megina-Schülerinnen haben dazu beigetragen

Am 10. August 2011 erhielt Mayen offiziell den Titel Fairtrade-Stadt und wie Frau Oberbürgermeisterin Fischer in ihrer Rede (siehe Artikel unten) betonte, haben die Schüler der AG Nachhaltige Entwicklung des Megina-Gymnasiums (Pia Maasberg, Carmen Tlegen, Alica Wilden) einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet.

Denn sie waren es, die Frau Fischer auf die Fairtrade-Stadt-Kampagne aufmerksam machten, die Verantwortung für die Erfüllung eines der fünf Kriterien übernahmen, und schließlich mit einer PowerPoint-Präsentation zu den Zielen des fairen Handels auch den Stadtrat davon überzeugen konnten, dass Mayen ein Zeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit und für gerechte Löhne setzen soll.

Auch in Zukunft bietet sich den AG-Schülern in der von der Stadt eingesetzten Steuerungsgruppe die Möglichkeit, aktiv an der weiteren Entwicklung Mayens als Fairtrade-Stadt gestaltend mitzuwirken.

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Rhein-Zeitung, Ausgabe vom 12.08.2011

 Zusätzliche Anerkennung erhielten die Megina-Schüler dadurch, dass das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) ihr Projekt (neben zwei weiteren aus Mainz und Alzey) auswählte, um es in der Broschüre „Der Blick hinter die Kulissen: Wie fair beschaffen die Akteure unserer Stadt? ELAN Rheinland-Pfalz, S. 15-16“ zu dokumentieren (siehe Auszug unten)

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A. Giese, C. Gallinger