CubeSat Workshop in Cambridge

Am 30.05.2017 ging es für uns drei Jungs der Forscher-AG in Begleitung von Herrn Leister um 4:00 Uhr los zum Flughafen Frankfurt Hahn, um dann nach Stansted zu fliegen und von dort aus mit Zug zur Universität in Cambridge zu gelangen.

CubesatCambridge2017

Es ging nämlich zu dem jährlich stattfindenden iCubeSat Workshop - um Informationen für das Satelliten-Projekt, das kurz zuvor angekündigt wurde, zu sammeln.
Samt Gepäck kamen wir dort an und stürzten uns direkt in den ersten Vortrag. Dabei mussten wir allerdings feststellen, dass die Vorträge sehr anspruchsvoll waren und in recht technischem Englisch gehalten wurden. Trotzdem konnten wir sehr viel Wichtiges und ein hohes Maß an Inspiration mitnehmen. Besonders beeindruckt waren wir von dem Vortrag „An Areostationary CubeSat Mission to Monitor the Weather on Mars" von Luca Montane aus den USA. Er steht nämlich vor dem selben Problem wie wir, Bilder aufzunehmen, zu verarbeiten und anschließend an die Erde zu senden.
Außerdem nahmen an dem Workshop unter anderem sowohl ESA- und NASA-Mitarbeiter, als auch Studenten der Harvard Universität (USA) teil.
Sehr wichtig war es für uns auch, in den Pausen Kontakte zu knüpfen, die es uns ermöglichen, an wichtige Komponenten und Informationen wie den Akku, Prozessor, Solarzellen oder auch die Kamera für unseren CubeSat zu gelangen.
Neben unseren Hauptaktivitäten bot es sich zudem auch an, den Campus und die schöne Stadt anzuschauen.

Zusammenfassend konnten wir feststellen, dass zwar viele notwendige Komponenten wie die Solarzellen oder Baugruppen zur Ausrichtung des Satelliten deutlich teuerer als gedacht sind, das Projekt allerdings trotzdem gut realisierbar erscheint.
Besonders wurden wir dazu inspiriert, unser Sichtfeld zu erweitern und auch anspruchsvolleren Projekten außerhalb der Erdumlaufbahn offen gegenüberzustehen.

Am 1.6. flogen wir morgens um 7:30 Uhr zurück zum Hahn, weshalb wir um 4:30 Uhr morgens Ortszeit aufstehen durften.

Bedanken möchten wir uns beim Förderverein des Megina-Gymnasiums, der uns bei den Reisekosten unterstützt hat.

 

Max von Wolff, Alexander Geisbüsch, Max Schild