Teilnahme am 7th Interplanetary CubeSat Workshop 2018 Paris
Gemeinsam mit Thomas Leister (2. von links) nehmen die Schüler Jan Müller, Maximilian Schild, Alexander Geisbüsch und Max von Wolff (von links nach rechts) am 7th Interplanetary CubeSat Workshop in Paris vom 29. bis 30 Mai teil.
Erfahrungsbericht:
Am 29. Mai ging es mit dem Auto um 3:30 los nach Paris zum diesjährigen internationalen, interplanetaren Cubesat Workshop an der Universität Paris. Nach der Anmeldung ging es direkt mit den ersten Präsentationen los, die in einem Hörsaal vor Zuhörern aus der ganzen Welt gehalten wurden.
In diesen ging es sowohl um die Verwendung von Cubesats, die im Erdorbit kreisen sollen, als auch um Cubesats, die zu erdnahen Asteroiden und Planetenumlaufbahnen unseres Sonnensystem aufbrechen. Besonders behandelt wurden die Datenübertragung, der Antrieb, sowie der Schutz vor der Strahlung im Weltraum. Es wurden außerdem viele hilfreiche Kontakte mit Firmen und Gleichgesinnten geknüpft, die uns unterstützen können — sowohl mit Hardware, als auch mit Know-How. Auch das Catering war gut.
Nachdem am Abend dann noch durch die Stadt geschlendert wurde, ging es in die hoteleigene Bar, wo das Motto „a beer a day keeps the doctor away” angewendet wurde. Bei lockerem Gespräch wurden neue Ideen erörtert und diskutiert. Eine davon ist, bei der optischen Datenübertragung den Abstrahlwinkel zu vergrößern, sodass Ungenauigkeiten bei der Lageregelung ausgemerzt werden können. Dazu zählt beispielsweise die optische Datenübertragung via Laser, welche bei der Übertragung eine höhere Datenrate ermöglicht.
Am nächsten Morgen ging es direkt nach einem ausgiebigen Frühstück wieder zum spannenden Workshop. Diesmal ging es um Lageregelung, neue Kameratechnologien und Big-Data Analysen im Zusammenhang mit der Datenkommunikation. Da genau diese drei Aspekte auch auf unser Satellitenprojekt zutreffen, haben wir nicht nur unseren Wissenshorizont erweitern, sondern auch eigene Probleme lösen können.
Am 31.05 war bereits um 6:00 Uhr Abfahrt, zurück nach Mayen.
Wir danken dem Förderverein für die großzügige Unterstützung!