Besuch der Grundschüler aus Joigny

Am 2.6.2017 warteten die Französischklassen der Jahrgangsstufe 6 ganz aufgeregt auf dem Schulhof auf einen ersten Kontakt mit „echten" Franzosen":

 

GrundschuelerJoignyGruppenbild

Eine Gruppe von 36 Grundschülern und ihren Begleitern aus Joigny. Gut, dass diese eine halbe Stunde Verspätung hatte, denn so konnten unsere Schüler noch einmal Begrüßungen und erste Kontaktformeln wiederholen oder erfragen.
Nach kurzer Begrüßung wurden die Franzosen in Kleingruppen von unseren Schülerinnen und Schüler durch die Schule geführt. Dabei musste das gelernte Vokabular (Schule, Wegbeschreibung u.v.m.) angewendet werden. Anschließend gab es bei Sonnenschein ein gemeinsames Picknick auf dem Schulhof, wo wir feststellten, dass es Handspinner auch jenseits des Rheines gibt.
Danach machten wir uns auf den Weg in die Stadt, denn der Bürgermeister Herr Treis hat uns mit vielen Mitgliedern des Freundschaftskreises Mayen-Joigny auf dem Marktplatz erwartet. Herr Treis freute sich, dass schon die jungen Franzosen nach Mayen kommen und dass unsere Schülerinnen und Schüler sie so herzlich empfangen haben. Er bedankte sich auch bei den Lehrerinnen und Lehrern, die dieses Treffen organisiert hatten. Als Zeichen der Freundschaft beider Städte gab es Pins in den Landesflaggen für jeden. Auch Herr Rosenbaum vom Freundschaftskreis begrüßte alle kurz und erntete großen Applaus, als er verkündete, dass es bei diesen Temperaturen ein Eis für alle auf Kosten des Vereins gibt. Vielen Dank noch einmal!
Nach einem Gruppenfoto, machten sich die deutsch-französischen Gruppen auf den Weg, eine Stadtrallye zu bewältigen, wobei uns freundlicherweise einige Schüler der Klasse 9 geholfen haben. Das schwierige dabei: die Rallye war auf Französisch, doch die Antworten kannten unsere Schülerinnen und Schüler. Da war Kooperation und Kommunikation gefragt. Nach schwierigem Beginn hatten sich jedoch fast alle auf die Problematik eingestellt und mit viel Eifer ging es durch die Innenstadt. Vielen wird wohl das gemeinsame Singen und das Darstellen eines Märchens besonders im Kopf bleiben. Gegen 15.30 mussten wir die Franzosen verabschieden, da es in der Hitze direkt weiter nach Joigny ging.
Es war für unsere Schülerinnen und Schüler ein besonderes Erlebnis bei einem ersten Miniaustausch mitzumachen und die französische Sprache nicht nur im Unterricht zu hören. Schön für uns Lehrer war es, dass sich schon nach der kurzen Zeit kleine Freundschaften entwickelten und Handynummer, E-Mail-Adressen und Umarmungen ausgetauscht wurden.
Frau Rilk, Herr Schlupkothen

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