Laacher See

 Laach 1

Trotz niedrigen Temperaturen und leichtem Regen begaben sich Mitte April 2015 drei 7. Klassen des Megina Gymnasiums Mayen unter der Leitung von Frau Hens, Herrn Weinand und Herrn Hoffmann auf eine geologische Entdeckungsreise zum Laacher See.

An insgesamt sieben Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu den Vorkommnissen des Vulkanismus, aber auch zur räumlichen Nutzung der Region sammeln. So wurde zum Beispiel neben der Entstehung des Laacher Sees erläutert, wieso der Wasserstand des Sees bereits zur Römerzeit abgesenkt wurde. Des Weiteren wurden unterschiedlichste geografische Besonderheiten begutachtet und deren Vorkommen erarbeitet, wie etwa der Lorenzfelsen und die Alte Burg. Ganz nebenbei wurde durch einen Feldversuch bewiesen, dass es unter dem See „brodelt", sprich vulkanische Aktivität noch immer vorhanden sein muss. Als Beweis dieses Vorkommens wurde durch ein Experiment vor Ort nachgewiesen, das an den aufsteigenden Blasen, den sogenannten Mofetten, CO2 an die Oberfläche gelangt. Abschließend konnten die Schülerinnen und Schüler an einem Aufschluss ein ganz besonderes vulkanisches Auswurfprodukt begutachten, den für den wirtschaftlichen Aufschwung der Region mitverantwortlichen „Bims". Die insgesamt sehr anschauliche und aufschlussreiche Exkursion wurde schließlich durch teils hervorragend ausgearbeitete und kreativ gestaltete Exkursionsprotokolle einiger Schülerinnen und Schüler erfolgreich abgerundet.

Hens / Weinand / Hoffmann

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