Deutsch-Niederländisches Treffen im Westerwald

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Am 13. Dezember 2011 gegen 8.30 Uhr machten wir, der Englisch-Bilingual Kurs der MSS 12 und Herr Engels, uns auf den Weg in das schöne Bad Marienberg im Westerwald zum „think europe“ binationalen Jugendtreffen.


Nach einer turbulenten Fahrt kamen wir etwa gegen 10 Uhr dort an, bezogen die Zimmer und starteten sofort mit einer Einführungsrunde in unserem Seminarraum – natürlich auf Englisch, da dies unsere „Arbeitssprache“ war . Nachdem wir in niederländisch-deutsche Gruppen aufgeteilt worden waren, bekamen wir auch schon die erste Aufgabe: ein europäisches Auto zu bauen und zwar nur mit einem Stuhl, einer Tasche, Papier, Karten, einer Glocke, Stickern, Klebeband, einem Schlüsselband und Schere und Kleber. Auch wenn die Aufgabe zunächst etwas schwierig erschien haben alle Ergebnisse zustande gebracht, die sich sehen lassen konnten.
Gestärkt vom hervorragenden Mittagessen ( ;-) ), stellten wir nachmittags noch die Autos vor und danach folgte direkt eine erneute Aufgabe: mithilfe einiger neu vorgestellter Software (wie z. B. Prezi, Timetoast, etc.) eine Präsentation über verschiedene Themen wie die Geschichte der EU, die europäischen Institutionen u. a.  zu erstellen. Auch dies führten wir in binationalen, allerdings neu gemischten Gruppen durch. Da leider die Zeit nicht mehr reichte, mussten wir unsere Arbeiten abends unterbrechen, weil die Abendessenzeit gekommen war und der Rest des Abends zur freien Verfügung stand. Nach dem Essen gingen einige von uns noch ins sogenannte „Wäller Stübchen“, wo wir alle – Niederländer und Deutsche – noch ein wenig zusammen saßen und plauderten.

Der nächste Tag, Mittwoch, begann nach dem Frühstück und Schneefall, mit der Fortführung unserer am Dienstag begonnenen Präsentationen, die wir dann noch vor dem Mittagessen vorstellten und darüber diskutierten.
Später am Nachmittag durften wir uns in selbst gewählten Gruppen aus einigen vorgegebenen Themen wie „European Stereotypes“, „How to become a EU member state“ oder „The EU and Turkey“ eines aussuchen und dieses vorstellen wie wir wollten. Auch damit wurden wir leider am selben Tag nicht mehr fertig, da uns noch der „Country Market“ bevorstand, bei dem wir Deutschen ein Referat über unser schönes Städtchen Mayen präsentierten und den Niederländern einen Korb mit typischen Spezialitäten überreichten und die Niederländer uns ebenfalls eine Präsentation über ihre Heimatstadt, Eindhoven, vorstellten und ein Lied sangen. Danach wurde noch ausgiebig getanzt,  geredet und Tischtennis gespielt. Außerdem aßen wir noch viele Pflaumenmusbrote und den hollländischen Käse, der uns von den Hollländern geschenkt wurde.
Leider mussten wir uns an dem Abend auch von Herrn Engels verabschieden, der dann von Herrn Stoll-Berberich ersetzt wurde.

Der nächste Tag brach an – Donnerstag – an dem wir alle nach Frankfurt fuhren. Dort besuchten wir die Börse und die Deutsche Bundesbank mit dem Deutschen Geldmuseum.
Natürlich hatten wir auch Freizeit in Frankfurt, in der wir shoppten und über den Weihnachtsmarkt schlenderten. Leider fing es irgendwann an zu regnen und wir waren froh, danach im Bus auf dem Weg zur Bundesbank zu sitzen.
Wie die Tage zuvor, ließen wir diesen Tag wieder im Stübchen ausklingen.

Freitag, der letzte Tag, wurde mit der Fertigstellung der Vorträge und deren Präsentation verbracht. Wir sahen Videos über die „European Identity“, hörten Lieder über das Verhältnis von EU und Türkei und eine Gruppe machte sogar ein Schattenspiel über die Europäische Währungsunion.
Nachdem wir nach dem Mittagessen noch ausführlich über die letzten Tage geredet haben, was uns gefallen hat und was nicht, machten wir uns gegen 14.30 Uhr auf den Heimweg.

Alles in allem ist zu sagen, dass diese Woche eine sehr gelungene war, alle gut miteinander auskamen und wir sehr viel über die EU und alles, was dazu gehört, gelernt haben.

 

Natascha Münnich

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