Max von Wolff ISEF Pressemitteilung Bild

Max von Wolff mit seiner Wettbewerbsarbeit beim ISEF 2019 in Phoenix (Foto: Olaf Magnor)

Max von Wolff hat den ersten Preis in der Kategorie Embedded Systems in bei INTEL ISEF 2019 in Phoenix gewonnen.

Mit einem selbst entwickelten Regensensor hat der ehemalige Schüler des Megina-Gymnasiums Mayen Max von Wolff den ersten Preis in Physik im Bundeswettbewerb Jugend forscht 2018 gewonnen. Inzwischen hat er mit einer neuen Version dieses Sensors ein kleinmaschiges Netz entwickelt und in einem Gebiet von 16 auf 16 km rund um Mayen installiert. Die damit aufgenommenen Regenkarten haben eine Auflösung von etwa 1,5 auf 1,5 km und ermöglichen so bessere Vorhersagen z. B. bei Starkregenereignissen. Im Vergleich dazu beträgt die Auflösung von Wettersatelliten 4 km auf 4 km.

Im Gegensatz zu üblichen Wetterstationen kostet die von Max von Wolff entwickelte Station lediglich 35€, kann schnell auf- und abgebaut werden und ist sehr robust, da sie keine beweglichen Teile benötigt.

Für diese Arbeit wurde Max von Wolff am 17.05.19 auf beim Intel ISEF Wettbewerb 2019 in Phoenix mit einem ersten Preis in der Kategorie Embedded Systems ausgezeichnet. Am Wettbewerb haben 1842 Schülerinnen und Schüler aus über 80 Ländern teilgenommen. Die Preise wurden in 22 Kategorien verliehen.

Zu der herausragenden Leistung gratuliert ihm die ganze Schulgemeinschaft!