Landesentscheid Leichtathletik Jugend trainiert für Olympia
Mädchen WK I werden Vize-Landesmeister in Landau,
Jungen WK IV holen dritten Platz nach Mayen Aktuelle Bestenliste hier!
Landau. Im Landesentscheid des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia wetteiferten die punktbesten Mannschaften aus den Bezirken Trier, Koblenz und der Pfalz um den Titel des Landesmeisters.
Das Megina-Gymnasium konnte hier zwei aussichtsreiche Teams ins Rennen schicken: Bei dem Mädchen der ältesten Wettkampfklasse mussten gleich vier Leistungsträger wegen der Kursfahrt der MSS 11 ersetzt werden. Teamleiterin Frau Schütte gelang es erneut, die Mannschaft in entscheidenden Positionen mit hoffnungsvollen Talenten neu zu besetzen und so entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen mit der Mannschaft vom Gymnasium aus Betzdorf, die den Regionalentscheid in Koblenz deutlich mit 300 Punkten Vorsprung gewonnen hatte.
Die Mayener Mädchen setzen durch ihre starken Leistungen die Betzdorfer unerwartet stark unter Druck und führten überraschend von Anfang an bis zum abschließenden Staffellauf, in dem sie sich den Gegnerinnen aus dem hohen Westerwald knapp geschlagen geben mussten, sich aber damit die Silbermedaille sichern konnten. Als außergewöhnlich gute Leistung wurden die 2:17 Minuten über 800m von Anna-Lena Theisen bei der Siegerehrung vom Vertreter des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Michael Stäudt besonders hervorgehoben. Auch Caroline Jüngermann konnte mit gleich drei Bestleistungen im Weitsprung (5,11m), Hochsprung (1,52m) und Speerwurf (26,13m) zu der um 500 Punkte gesteigerten Gesamtpunktzahl beitragen.
Die jüngsten Teilnehmer, die Jungen in der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2002/03, betreut von Herrn Brauns und Herrn Jüngermann), belegten über weite Strecken des Wettkampfes Platz 5 von 8 Mannschaften. Die Leistungsträger Leander Mombaur mit 5,20m im Weitsprung und 1,44m im Hochsprung sowie seinem Sieg über die 800m in 2:27min und Moritz Körnert (erneut mit unglaublichen 59,50m im Ballwurf) spornten ihre Mannschaftskameraden zu Höchstleistungen an. Auch hier gab am Ende die Staffel den Ausschlag: Nachdem die erste Staffel sich durch verbesserte Wechseltechnik um fast eine halbe Sekunde steigern konnte, reichte es am Ende noch mit Platz drei für das Treppchen und die Bronzemedaille. Da zudem nur ein einziger Punkt von 5361 die Mayener vom zweiten Platz trennte, darf man sicher sein, dass von dieser hochmotivierten wie leistungstarken Mannschaft in den nächsten Jahren noch Einiges zu erwarten ist.
Hier die Leistungen im Einzelnen
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Martin Jüngermann